Steinfensterbänke (aus Naturstein wie Marmor, Granit, Kalkstein…) sind in Wohnhäusern am weitesten verbreitet. Auch in Bürogebäuden bevorzugen Investoren zunehmend Naturstein, vor allem Granit. Der Grund dafür ist die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse, die den Stein zu einem der „unvergänglichen“ Materialien macht und ihm einen Vorteil gegenüber allen anderen Baumaterialien verschafft. Warum sollte man Steinfensterbänke wählen? Der Vorteil von Fensterbänken aus Naturstein: Granit reagiert grundsätzlich chemisch nicht mit Wasser, Sonnenlicht und Luft und hinterlässt keine Oxidationsspuren an den Fassaden. Naturstein hat auch keine innere Spannung, so dass er sich nicht biegt. Wie immer verleihen Granit und Marmor dem Raum einen besonderen Charme, den nur Naturstein hat. Außerdem sind Steinfensterbänke um ein Vielfaches günstiger als Fensterbänke aus Kunststoff!
WIE MISST MAN FENSTERBÄNKE RICHTIG?
Es wird gemeinhin angenommen, dass Fensterbänke von den Monteuren – in der Regel Fassadenbauer, Maler und Bauunternehmer – gemessen werden. Dennoch haben wir ein kleines Handbuch zum besseren Verständnis des Prozesses erstellt, der obwohl er auf den ersten Blick einfach erscheint, einige Kenntnisse und Regeln der Konstruktion erfordert.
Innenfensterbänke
Die Standardstärke der Innenfensterbänke ist 2 cm und unser Grundangebot umfasst bereits die Bearbeitung der Kanten der Fensterbank (poliert, geschliffen und oben und unten abgeschrägte Kanten). Wir sind immer offen für Wünsche und Anregungen unserer Kunden. Wenn Sie also den Wunsch nach einer individuellen Bearbeitung haben, vermerken Sie dies bitte in Ihrer Anfrage.
Außenfensterbänke
Die Dicke der äußeren Fensterbänke beträgt im Durchschnitt 3 cm. Ein äußerst wichtiger Teil von Außenfensterbänken ist der Entwässerungsschlitz, der verhindert, dass das Wasser über die Wand oder Fassade fließt. Normalerweise befindet sich der Entwässerungsschlitz auf der Unterseite der Außenfensterbank, aber wir können auch einen zusätzlichen Schlitz auf der Oberseite der Fensterbank anbringen. Damit sind Ihre Wand und die Fassade zusätzlich vor Wasser geschützt.
Wie bestimmt man die richtige Länge der Fensterbänke?
Der generelle Tipp zur Messung der Fensterbänke ist, diese erst nach einer groben Fertigstellung der Fassade oder des Putzes vorzunehmen. Bei der Messung der Länge der Außen- oder Innenfensterbänke sollten Sie zunächst den Abstand zwischen den Laibungen – der Fenster- oder Türöffnung vom Rand bis zum Rand der Wand – messen. Zur gemessenen Länge addieren Sie auf jeder Seite 3 cm zur Montage in der Fassade, Wand oder Laibung. Bei Betonlaibungen im Innenbereich können die Fensterbänke ohne die zusätzlichen 3 cm an der Wand montiert werden, da der Beton schwerer zu bearbeiten ist. Wenn Sie diesen Tipps folgen, erhalten Sie die richtige Länge der Fensterbank.
Wie bestimmt man die richtige Breite der Fensterbank?
Auch bei der Messung der Fensterbankbreite ist es wichtig, dies erst nach einer Rohbearbeitung der Fassade oder des Putzes zu tun. Bei der Messung der Breite der Außen- oder Innenfensterbänke ist zu beachten, dass die Außenfensterbänke einen Ablaufschlitz für die Wasserableitung aufweisen müssen. Daher müssen sie mindestens 4 cm über die fertige Fassade oder den Putz hinausragen, während die Innenfensterbank mindestens 3 cm über den fertigen Putz hinausragen muss. Wenn Sie die Anweisungen befolgen, erhalten Sie die passende Breite der Innen- oder Außenfensterbänke.
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